In der Psychologie…
…ist die Stärkung des seelischen Immunsystems das, was man in der Psychologensprache auch mit Resilienz bezeichnet. Wer wenig impulsiv getrieben ist und seine Handlung eher an der Realität denn an Emotion ausrichtet, verfügt über eine gut ausgeprägte Resilienz.
Resilienz, sprich seelisches Wohlbefinden, kann man trainieren.
Achten Sie mal auf Ihre: Selbstwirksamkeitserwartung
Die Erwartung, dass man durch seine eigenen Fähigkeiten ein gewünschtes Ergebnis erreichen kann, wird als „Selbstwirksamkeitserwartung“ bezeichnet. Resiliente Menschen sind überzeugt, dass sie Situationen und Aufgaben selbst meistern können und nehmen potenzielle Stressauslöser als Herausforderung an.
Sie meinen, dass sie Situationen beeinflussen können (lese „Kontrollüberzeugung“, Beitrag vom 30. Juli 2018). Sie vertrauen auf ihre Kompetenzen. Sie sind offener für Veränderungen und sie zeigen bei Rückschlägen mehr Ausdauer und Durchhaltevermögen.
Eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung entsteht, wenn Menschen ihre Erfolge den eigenen Fähigkeiten zuschreiben. Und, Eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung entsteht wenn andere diese Fähigkeiten durch positives Feedback anerkennen.
Üben Sie mal folgendes: Die Rückschau auf bisherige Erfolge
Wenn Sie meinen, Sie wären einer Situation hilflos ausgesetzt, dann müssen Sie Ihre Selbstwirksamkeitserwartung stärken.
Schauen Sie zurück auf Ihre bisherigen Erfolge. (Und sagen Sie jetzt nicht: „Da gibt es nichts“.) Jeder Mensch hat Erfolge aufzuweisen. Er selbst ist nur manchmal zu kritisch, zu negativ denkend eingestellt und gegen sich selbst ´betriebsblind´.
Also, denken Sie an frühere Situationen, in denen Sie ein positives Ergebnis erzielt haben. Machen Sie sich bewusst, dass Sie selbst den guten Ausgang bewirkt haben. Sie können Ihren Fähigkeiten vertrauen. Auch in einer aktuellen Situation oder eine sich anbahnenden Situation sind sie nicht machtlos. Es mag schwierig werden, aber Sie schaffen das auch diesmal wieder.
Denn, – Sie sind resilient.
…………..im nächsten INFO-Brief wird es konkret. Wir schauen uns Ihr Konto an.
Keine Angst, ich will nicht wissen über wieviel Bares Sie verfügen. Es geht um Ihr ´Sozial-Konto´.